Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
12 Ergebnisse
Sortierung:
In: Urban Studies
Viele Menschen suchen Wohnraum, doch Neubau löst das Problem nicht: Er ist teuer, verbraucht Fläche und belastet das Klima. Eine Lösung verspricht der »unsichtbare Wohnraum« - ungenutzte Zimmer älterer Personen nach Auszug der Kinder. Daniel Fuhrhop untersucht das Potenzial der Wohnsuffizienz anhand sozialer Programme wie der Vermittlung von Wohnpaaren nach dem Modell »Wohnen für Hilfe«, dem Umbau von Wohnungen, dem Umzug sowie sozialer Wohnraumvermittlung. Sein Fazit: Insgesamt können so jährlich 100.000 Wohnungen entstehen - ohne Klimabelastung und mit der Chance auf Nähe und Nachbarschaft.
In: Schriftenreihe Band 10036
Viele Menschen suchen Wohnraum, doch Neubau löst das Problem nicht: Er ist teuer, verbraucht Fläche und belastet das Klima. Eine Lösung verspricht der "unsichtbare Wohnraum" - ungenutzte Zimmer älterer Personen nach Auszug der Kinder. Der Autor untersucht das Potenzial der Wohnsuffizienz anhand sozialer Programme wie der Vermittlung von Wohnpaaren nach dem Modell "Wohnen für Hilfe", dem Umbau von Wohnungen, dem Umzug sowie sozialer Wohnraumvermittlung. Sein Fazit: Insgesamt können so jährlich 100.000 Wohnungen entstehen - ohne Klimabelastung und mit der Chance auf Nähe und Nachbarschaft.
In: Urban Studies
Klappentext: Viele Menschen suchen Wohnraum, doch Neubau löst das Problem nicht: Er ist teuer, verbraucht Fläche und belastet das Klima. Eine Lösung verspricht der "unsichtbare Wohnraum" - ungenutzte Zimmer älterer Personen nach Auszug der Kinder. Daniel Fuhrhop untersucht das Potenzial der Wohnsuffizienz anhand sozialer Programme wie der Vermittlung von Untermieter*innen nach dem Modell "Wohnen für Hilfe" oder dem Umzug und Umbau solcher Wohnungen im Kontext der Wohnraumvermittlung. Sein Fazit: Insgesamt können so jährlich 100.000 Wohnungen entstehen - ohne Klimabelastung und mit der Chance auf Nähe und Nachbarschaft.
Deutschland entwickelt sich zum Einwanderungsland. Angesichts des vermehrten Zuzugs von Flüchtlingen stellt sich mehr denn je die Frage nach ihrer menschenwürdigen Unterbringung. Müssen wir daher schnell und billig bauen, Klimaschutzziele aufgeben und neue Massensiedlungen errichten? Daniel Fuhrhop sagt: "Nein! Deutschlandweit stehen genug Häuser leer!" Um allen Flüchtlingen Wohnraum zu bieten, müssen wir jedoch klären, wie und wo wir in Zukunft wohnen wollen. Dabei verschweigt das Buch die Risiken nicht, etwa die begrenzten Aufnahmemöglichkeiten ländlicher Gemeinden oder die schwierige Integration in sogenannten Problemvierteln der Grossstädte. Doch jenseits davon eröffnen sich enorme Chancen: Regionale Ungleichheiten - hier aussterbende Kleinstädte, dort boomende Metropolen - lassen sich abmildern und unsere Städte können sich zu weltoffenen, lebendigen Orten der Begegnung und Willkommenskultur entwickeln